In der Mitte von Nirgendwo
Ein Abend mit Bildender Kunst und Musik, 5. Mai 2018
Leere macht Raum zum Raum. Raum ist die Erweiterung unserer inneren Kraft. In und aus dem Geist der Übereinstimmung von Raum und Leere entstehen Zeichen. Auf dem Papier von Hilde Urbanek-Mikula, aus dem Shakuhachi- und Saxophonspiel von Ronald Bergmayr, aus der Musik von Doris und Helmut Scherner.
Der Pinsel und die Instrumente sind Methoden, die Sensibilität für das Reich jener Dinge zu erweitern, die hinter ästhetischen Klassifikationen und Konzepten liegen. Bilder sind zu Zeichen, Musik ist zu Klang gewordener Atem.
Kein Zögern, keine Korrektur, kein Zurück. Der Pinsel und die Instrumente sind es, die den Raum sehen. Sie geben der geistigen und physischen Energie ihre Form. Der Geist ist hier und jetzt.
Es bedeutet zu erfahren, dass alles Tun aus einer unversiegbaren Energiequelle nach außen wirkt. Alles dreht sich ununterbrochen im Raum, im Nirgendwo wie ein Kreis, der grenzenlos ist.
An diesem Abend gibt es in diesem Sinne in der Kapelle des Refugium Hochstrass eine Performance, Musik und eine Ausstellung. Seien Sie eingeladen, sich von den in westlicher Kunst geschulten Erwartungen zu lösen und den Versuch zu wagen, die Dualität zwischen Sehen und Gesehenem einerseits und dem Hören und Gehörten andererseits aufzuheben.
Hilde Urbanek-Mikula
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Programm
SAMSTAG, 05. Mai 2018
19.30 Uhr Beginn der Ausstellung und Performance
in der Kapelle des Refugium Hochstrass
ab 19.00 Uhr Einlass mit Aperitif
Nach der Ausstellung öffnet das Bistro im Restaurant.
MITWIRKENDE
Hilde Urbanek-Mikula: Bildende Kunst/ Performance
Doris und Helmut Scherner: Musikprojekt
Ronald Bergmayr: Shakuhachi, Saxophon
Eintritt
freier Eintritt